„Zwoa - drei – gsuffa“: Oktoberfest im Altenzentrum St. Stephan

In München steht ein Hofbräuhaus, und dort „gehen die Hände zum Himmel“ mit „Oans - zwoa - drei – gsuffa“. Bajuwarisch-krachledern wurde in der Altenzentrum-Sankt-Stephan-Stiftung in Andernach am Rhein gefeiert, vor allem dank Ehepaar Helga und Peter Roth, die mit ihren Stimmungsliedern Bierzeltatmosphäre in die Cafeteria zauberten. Charmant und im Dirndl führte Diana Petrek von der Heimleitung durch das Programm und bot den Bewohnerinnen, Bewohnern und Gästen viel Spaß und einige Überraschungen. Bereits beim Brezelweitwurf musste so mancher in Deckung gehen. Unglaublich auch, wie lange sich die Bewohner beim Bierkrug-Stämmen gegenseitig übertrafen. Und auch beim Weißwurscht-Zuzeln überzeugten die kreativen Wettstreiter. Den Nagel auf den Kopf trafen alle beim Hammerspiel, wobei ein Nagel mit möglichst wenigen Schlägen in einen Holzblock getrieben werden musste. Und dann gab es noch die viel beklatschte Modenschau.

Geschäftsführer Thomas Weber hatte nicht nur die ehrenvolle Aufgabe des Fassanstichs. Er saß auch in der Jury zusammen mit Gertrud Hüttges und Patrizia Attardi-Meyer. Keine leichte Aufgabe für die Unparteiischen, den Sieger des diesjährigen Oktoberfestes zu ermitteln: Mit 160 Punkten bekam die Kurzzeitpflege Jakobus-Haus zusammen mit der Tagespflege Raphael den ersten Preis. Den zweiten Platz belegten die Wohnbereiche Johannes und Rosengarten mit 150 Punkten. Der dritte Preis ging ans Marienhaus mit 135 Punkten. Und mit 100 Punkte erstritt der Wohnbereich Siena-Elisabeth Platz vier.

Die Bewohnerinnen und Bewohner der Altenzentrum-Sankt-Stephan-Stiftung kön­nen feiern, und das zum Schluss von Diana Petrek jedem überreichte Lebkuchenherz erinnert an diesen schönen Nachmittag.

Die nächsten Termine